Mycenaceae 2024

Die Bestimmungen erfolgten mit dem Schlüssel von Gröger 2006, mit der Monografie Fungi of Northern Europe Vol. 5 von Aronsen (FNE5) sowie mit der Monographie von Robich.

Nr. 1: Mycena vulgaris (Pers.) P. Kumm.

Zur Bestimmung: Unkritisch.

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Funddaten: 16.10.2024; MTB 7936-1-1-1, 545 m NN; Koordinaten: 11° 40' 11,91'' E, 48° 5' 36,41'' N; D – By – München, Waldperlach; ehemaliges Kieswerk; Mischwald (Quercus, Ulmus, Picea, Betula, Fagus) über hochwürmzeitlichen Schmelzwasserschottern; unter Fichte und Birke in der Nadelstreu; gesellig (ca. 50 Fk);
Hut: bis 1,2 cm breit, gewölbt, im Zentrum oft schwach genabelt, bis zum Scheitel durchscheinend gestreift, trocken und glatt, Huthaut oft etwas glasig, graubraun; Stiel: bis 3 cm lang und bis 1 mm dick, trocken, selten etwas schmierig, grau bis olivgelb, glatt und kahl; Lamellen: herablaufend, mäßig gedrängt bis entfernt (ca. 21 erreichen den Stiel), grau; Schneiden am Exsikkat abziehbar; Fleisch: nicht untersucht; Geruch: nicht signifikant; Geschmack: mild, neutral; Mikromerkmale vom Exsikkat: Lamellenschneide: Zellen in eine dicke gelatinöse Matrix eingebettet, sehr schmal, schwach ausdifferenziert und mit koralloiden, teils gelifizierten Auswüchsen;